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Geschenke zur Geburt

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Die beiden Freundinnen, die ich durch die Geburt von Sprotz kennenlernen durfte, waren nun wieder gemeinsam schwanger. Und so durfte ich endlich mal wieder kleine Geburtsgeschenke machen. Das fand ich super! 

Für einen kleinen Jungen ist dabei ein Regenbogenbody von Schnabelina in Größe 62 entstanden. Eigentlich wollte ich diesen für Lütt nähen. Doch dann haben die fertig zugeschnittenen Teile zu lange auf dem Nähtisch gelegen. Nun wachsen Babys aber unheimlich schnell, so dass ich nicht dazu gekommen bin, den Body auch rechtzeitig fertig zu stellen. Doch Stoff wegschmeißen wäre viel zu schade gewesen, dazu noch fertig zugeschnittenen. So war das erste Geschenk geboren.

Die zweite Freundin ist Jasmin von jeder kann nähen. Da wäre es total fehl am Platze, etwas nähen zu wollen. Das kann sie selbst viel besser. Ich weiß aber, dass sie eigentlich mal das Häkeln richtig professionalisieren wollte. Das wiederum kann ich ganz gut. Schon für Lütt habe ich so eine niedliche Turban Mütze aus Merinowolle gehäkelt. 

Ein superschnelles Projekt, das zudem noch super süß aussieht. Für ein Baby Mädchen genau das Richtige. Meine Lieblingsrolle Lana Grossa Merino super fein verarbeitet. Die ist schön flauschig und im Frühjahr auch nicht zu warm. Ich wollte das Geschenk noch vor der Geburt verschicken, habe es aber nicht mehr geschafft. Hoffentlich passt es dem Baby nun noch ein wenig. 

Ich freue mich schon so die beiden neuen Erdenbürger bald selbst besuchen zu können und sie im Leben willkommen zu heißen. Bis dahin wünsche ich den beiden Muttis noch eine schöne Kugelzeit und eine positive Geburtserfahrung.

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HäkellineNähfrosch – kostenlose SchnittmusterSew miniKiddikram

Osterkarten 2017

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Dieses Jahr gibt es von uns auch Osterkarten. Einerseits habe ich ja für meine Schwiegerfamilie ja diese Eierbecher gehäkelt und um sie nett per Post zu verschenken, brauchte es noch eine Karte. Auf der anderen Seite wollte ich mit dem Sprotz ein wenig gestalten. 

Darum hat er sich daran gemacht, große, weiße Tonpappen wild mit Wasserfarben zu bepinseln.

 Daraus wollte ich eigentlich einen Papptürkranz basteln. Keine Ahnung, ob ich dieses Jahr noch dazu komme.

An einem sonnigen Nachmittag haben dann meine liebe Nachbarin und ich ein Fingerfarbenspektakel mit unseren Kindern im Garten veranstaltet. Ihre Tochter ist übrigens erst 1,5 Jahre alt. Dieses Projekt eignet sich also schon für das Gestalten mit ganz kleinen Kindern. Den Rest erledigt dann Mutti.

Aus den fertigen Pappen habe ich dann zweierlei Eierkarten gebastelt.

Auf einer Malvorlagen-Seite im weltweiten Netz habe ich mir Eiervorlagen runtergeladen und ausgedruckt. 

Die habe ich dann auf ein grob ausgeschnittenes und in der Mitte gefaltetes Stück Tonpappe gehalten und das Ei mithilfe der Vorlage frei ausgeschnitten.

So gleicht kein Ei dem anderen, aber die Karten sind schön individuell.

Der letzte Streifen war dann so schmal, dass mir die Karten zu klein geworden wären. 

Daher habe ich einfach noch sechs Eier ausgeschnitten und sie auf Kartenrohlinge geklebt.

Ich bin richtig zufrieden und freue mich darauf, die Karten mit Ostergrüßen zu versehen und zu verschicken.

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Tag und Nacht

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Einen passenderen Namen könnte das Schnittmuster von Klararabella, ehemals nemada, gar nicht haben. Für den Sprotz habe ich aus einem sehr günstigen Nicki aus dem örtlichen Stoffladen den zweiteiligen Schlafanzug „Day & Night“ genäht.
Und was habe ich dabei geflucht! 

Die Hose war ja noch ganz entspannt zu nähen. Ein Schnittmusterteil in doppelter Stofflage zugeschnitten, zusammen genäht, Bündchen dran, fertig. Ich habe nur leider nicht darauf geachtet, dass man Nicki nur in eine Richtung zuschneiden sollte. Das habe ich erst später gemerkt, und da die Hose ja nur im Hause und vor allem im Dunkeln getragen wird, war mir das egal.

Aber dann:

Das Oberteil! Die Ärmel wollten einfach nicht so wie ich … Ein Gefrickel war das. Furchtbar. Ich war so enttäuscht.

Mittlerweile bin ich aber mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden.

Nicht zuletzt deshalb, weil der Sprotz den neuen Schlafanzug am liebsten gar nicht mehr ausgezogen hätte. Er wollte ihn am liebsten „Tag und Nacht“ tragen. 

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