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Spa-Paket für Gestresste

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Eine liebe Freundin von mir hatte letzte Woche Geburtstag. Zweifache Mutti, 2,5 Jobs und natürlich auch ansonsten noch hoch engagiert. Was lag also näher, als ihr ein kleines Spa-Paket zusammen zu stellen?

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Dafür habe ich im nächsten Drogeriemarkt einfach mal nach Wellnessprodukten geschaut und bin dann auch ganz schnell fündig geworden.

Die Dresdner Essenzen finde ich persönlich total klasse. Der ein oder andere kennt vielleicht die kleinen Dreckspatzen?! Das ganze gibt es jetzt auch in „erwachsen“. Ich finde das Design bei den Spatzen zwar netter, aber der Duft von Feige hat es mir dann angetan. Das verschenke ich doch gerne.

Dann noch nach einem guten Tee gegriffen und Schoki geht sowieso immer!

Und natürlich musste noch ein Selbstmachding dazu. Da kam das Nackenhörnchen von Frau Scheiner gerade recht daher.

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Ich habe mich für eine waschbare Variante entschieden. Das Innenkissen ist mit echter Schafwolle gefüllt.

Außen habe ich Reste von einem Sternchenstoff, den ich schon bei einer MWH verwendet habe, genommen

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und einen Frottee, der gerade etwas unmotiviert in meiner Stoffkiste rumflog. So kann das Nackenkissen auch bei heißeren Temperaturen, z.B. auf der Fahrt in den Sommerurlaub mitgenommen werden.

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Ich habe dann noch einen Reißverschluss eingenäht – mein erster Versuch und dafür ganz ok geworden.

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Und letztendlich eine kleine Ungenauigkeit mit einem Handmade-Label kaschiert.

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Das Geschenk kam gut an und ich mochte es auch.
Es war zwar nicht für mich, aber für ein anderes „Weib“ und darum geht es damit jetzt auch auf zu RUMS.

Verlinkt mit: Nähfrosch, Sternenliebe

Phoebe bag for me

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Eigentlich sollte aus dem Eulenstoff ja eine Reisetasche entstehen. Aber da hatte ich mich wohl vermessen und es kam nicht mehr hin.
Kurzerhand wurde dann der Plan geändert und es entstand eine Phoebe Bag nach kostenlosem Schnittmuster.

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Ich hätte durchaus etwas ordentlicher arbeiten können, merke ich gerade. Aber es war auch nicht ganz so einfach. Ich habe nämlich statt Vlieseline mal wieder mein beliebtes Bodenwischtuch zur Verstärkung genommen. Wie schon bei den Sportbeuteln, ist das Ergebnis super, allerdings war es wesentlich fummeliger, denn es war einfach mehr zu beachten.

Ich werde demnächst wohl anfangen, ordentliche Rezensionen für die benutzten Schnittmuster zu schreiben, wenn ich dann vernünftige „Kategorien“ ge- und erfunden habe.

Hier noch die Detailansicht – Magnetverschluss

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Die Innentasche ist übrigens auf der falschen Seite gelandet. . Ich habe es dann aber mal so gelassen. Denn ich hatte das ganze schon mal zusammengenäht und nach dem Wenden festgestellt, dass ich Henkel und Verschluss zwischen die beiden Stofflagen genäht habe. Das mit dem Wenden ist noch nicht so vollständig meins, würd ich mal sagen … Kommt noch.

Und jetzt auf zu RUMS und TT und zum Nähfrosch.

Ein Leseknochen für mich

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Ich habe es getan. Ich habe einen Leseknochen genäht.
Jaja, ich bin wieder spät dran mit diesem Nähwunderwerk, das super schnell und einfach und wie für Anfänger geschaffen ist.

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Dieses Prachtexemplar wurde mal wieder aus Frust genäht, als nichts anderes klappen wollte. Ein prima Therapieprojekt also.

Die Anleitung habe ich mal wieder vom Haus mit dem Rosensofa, die natürlich auch wieder ein nettes Anleitungsvideo dafür gemacht hat.

Zum Stoff brauche ich wohl nichts weiter zu sagen, gelle? Den kennt man ja. Ich habe ihn allerdings nicht mit Vlieseline hinterbügelt. Er war mir auch so steif genug.
Gefüllt wurde das gute Stück mit der Kissenfüllung eines Kissens vom Möbelschweden. Den Tipp bekam ich von Frau Jeder-kann-nähen. Das ist wirklich günstiger als sich Polyfill zu kaufen.

Ich werde noch so ein Kissen nähen und mit Schafwolle füllen. Dafür muss mir aber noch der richtige Stoff über den Weg laufen. Etwas flauschiges soll es sein, das weiß ich schon.

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Der Knochen ziehrt nun übrigens das Bettkopfkissen und nicht mehr unser wirklich dringend austauschbedürftiges Sofa. Seit ich das Ding habe, lese ich nämlich auch mal wieder im Bett.

Verlinkt mit RUMS, Nähfrosch-Schnittmuster

Warme Hände durch warme Gelenke

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Heute wurden diese Stulpen mit Daumenloch sehr erfolgreich getestet.

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Wir hatten heute nämlich Richtfest und auf der Baustelle war es a****kalt. Selbst die Kinderwagenhandschuhe haben das nicht alles zurück halten können, was da an kalter Luft um meine Hände rum war.

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie warm die Finger bleiben, wenn der Puls warm gehalten wird. Schon abgefahren.

Das Muster habe ich mal wieder bei Ravelry gefunden. In einem Anfall von Tolkien-Whee! habe ich nach tolkienesken Häkelprojekten gesucht. Und da hat doch jemand versucht die Handschuhe der Zwerge nachzuhäkeln. Ich habe den zweiten Hobbit-Film zwar noch nicht gesehen und kann darum so überhaupt nicht beurteilen, ob die Muster gelungen sind, aber das ist ja mal völlig egal. Ich fand’s einfach schön, mein inneres Fangirl mal wieder zu befriedigen. 😉

Insgesamt sind es 4 Muster, wovon dieses mir das leichteste erschien. Letztendlich sind es nämlich immer vordere und hintere Reliefstäbchen im Wechsel. Dann irgendwann werden für den Daumen ein paar Maschen zugenommen und für die Fingerspitzen dann einfach ein paar Maschen übersprungen.

Gehäkelt sind sie mit der gleichen Wolle wie die Kinderfäustlinge und die Babydecke. Der Verbrauch lag bei zwei Knäuel. Was ich allerdings ulkig fand, dass beim zweiten Handschuh das Knäuel nicht ganz gereicht hat (es fehlten 4 Maschen). Dafür konnte ich aber den Rest vom ersten Handschuh verwenden, da war nämlich noch ein wenig was übrig. Ich dachte immer, dass die Knäuel gleich lang sind …

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Und jetzt zu RUMS, denn diese Handschuhe sind für mich und sehr mamatauglich. Man hat die Finger frei und kann so schnell mal alles mögliche am und für’s Kind unterwegs erledigen.
Außerdem verlinkt mit Häkelliebe.

Freugründe

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Heute freue ich mich einfach mal wieder über viele Dinge, die letzte Woche passiert sind.

Gestern habe ich festgestellt, was ein besonderes Foto wohl so alles bewirken kann. Ich habe mich als Braut bei RUMS verlinkt und sage und schreibe 277! Besucher auf meinem Blog gehabt. Ein absoluter Rekord. Das freut mich total. Und ist auch etwas Ansporn, bessere Fotos zu machen. Mal sehen, ob ich das irgendwann lerne.

Wir haben diese Woche Sprotzens ersten Geburtstag gefeiert. Ich war richtig gerührt an diesem Tag und die Tränen floßen irgendwie ständig. Wahnsinn, wie schnell ein Jahr rum ist. Und nun ist der kleine Mann gar kein Baby mehr. Wir haben einen recht normalen Tag verlebt, der aber mit einem besonderen Frühstück begann und in der Krabbelgruppe mit Kindermuffins und Liedern richtig gefeiert wurde. Am Wochenende jetzt kommt dann noch die ganze Verwandschaft angereist, worauf ich mich auch mehr und mehr freue. Das wird bestimmt voll schön.

Das Häusle wird auch imme vollständiger. Beim letzten Baustellenausflug standen schon alle Außenwände vom Erdgeschoss und vom ersten Stock. Bin mal gespannt, wie es jetzt am Wochenende aussehen wird. Dann werden meine Eltern auch endlich mal einen Eindruck von unserer neuen Wohnstätte bekommen. Außerdem haben wir jetzt die Treppe bestellt und die Badewanne ausgesucht. Ich bekomme ein etwas größeres Modell, in dem ich mir nicht wie eine Sardine vorkomme. Vielleicht bade ich dann endlich mal wieder etwas mehr.

Ich war diese Woche richtig fleißig. Sprotzvater hatte Urlaub und ich somit mehr Zeit für mich. Ich konnte viel häkeln, etwas stricken, Stoffe zuschneiden und basteln. Und habe nun schon Ideen für Weihnachtsgeschenke, die ich dieses Jahr hauptsächlich selbst machen will. Mal sehen, ob das klappt.

Und zu guter letzt freue ich mich darüber, dass unsere Wohnung gerade so schön sauber ist. Während ich in der Spielegruppe Laternen gebastelt habe, hat der Sprotzvater nämlich die Wohnung besuchertauglich gemacht. Und jetzt sieht es so schön aus. Und es ist aufgeräumt (wozu ich auch einen Teil beigetragen habe. Für sowas ist Besuch schließlich immer gut. :p )
Der Sprotz hat heute auch sein erstes Selbstmachding gemacht.

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Das wird dann mit einer LED-Kerze zur Tischdeko, wenn die Verwandschaft anrückt. 🙂 Es ist eine Butterbrotstüte die er mit Wachsmalern bemalt hat. Ich musste etwas nachhelfen, damit er auch Farbe auf das Papier bekommt und nicht nur an den Stiften lullert. 😉 Aber das meiste ist von ihm.

Und nun freue ich mich mit anderen beim Freutag und bei H54F.

Apfeldruck

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Heute war Spielegruppe und das hat meinen heutigen Eintrag gerettet. Ich bin nämlich mit meinem letztem Apfelprojekt nicht fertig geworden und muss noch einiges daran tun.
Aber zum Glück war heute das Thema der Spielegruppe auch „Apfel“. Die großen Kinder haben dann mit uns Muttis zusammen lustige Apfelbilder gemacht.
Eines davon sah am Ende so aus:

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Der Apfeldruck ist total einfach! Und wirklich für jedes Kind machbar. Er hat folgende Vorzüge:
1. Es geht mega schnell, so dass auch Kinder mit einer geringen Aufmerksamkeitsspanne ein Ergebnis bekommen
2. Man muss nichts wirklich können – d.h. auch „künstlerisch Unbegabte“ (falls es sowas gibt – ich glaube da ja nicht dran…) bekommen ein Ergebnis
3. Es ist echt günstig
4. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt (sowas mag ich immer gerne)
5. Es gibt kein „perfektes Ergebnis“ – im Gegenteil: jedes Ergebnis ist perfekt!

Man braucht dafür folgendes:
Farbe (wir hatten Fingermalfarbe und Wasserfarbe)
Äpfel (in verschiedenen Größen. Die kleinen fand ich besonders toll und reizvoll)
ein Messer (da sollten dann die Erwachsenen dabei sein!)
Papier

Als erstes halbiert man einen Apfel. Dabei muss man darauf achten, dass man ganz gerade durchschneidet. Das habe ich am Anfang nicht wirklich hinbekommen (was auch am Messer lag :p)

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Denn als nächstes trägt man die Farbe auf die Schnittfläche auf. Ich habe Wasserfarbe genommen.

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Dann einfach wie einen Stempel den Apfel aufs Papier (oder jegliches andere zu bedruckende Material) drücken.

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Und das Ergebnis bestaunen.

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Man kann dann noch Stile und Kerne reinmalen. Oder mit Farben experimentieren oder einfach wild umher stempeln.

Mit dem gleichen Verfahren kann man übrigens auch Stoffe bedrucken!

Der Sprotz hat während die Mama sich gut unterhalten und kreativ ausgetobt hat mit Autos gespielt und versucht das Schaukelpferd zu erklimmen.

Ich glaube wir hatten beide einen wundervollen Nachmittag! 😉 Und darum geht mein Bild heute auch zu RUMS, denn es war so entspannend für mich.

Verlinkt mit Apfelsachen.

RUMS: mein erster Raita

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Am Sonntag berichtete ich ja davon, dass ich vorhabe einen Raita zu nähen. Das Ganze hat viel länger gedauert, als ich das wollte und ich habe an dem entstandenen Exemplar auch noch ein paar Änderungen vorzunehmen. Dennoch möchte ich heute noch das Ergebnis präsentieren

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Ich finde den Stoff immer noch total toll! Und ich glaube gar nicht mal, dass er „retro“ ist, sondern vielmehr tatsächlich ein Original aus den 70ern ist. Wir haben hier in der Stadt einen Lagerverkauf, wo ich diesen erstanden habe. Leider hat der nur noch bis Anfang November offen. Ich bin mal gespannt, wohin die mit ihren Unmengen an Stoffen gehen. Vielleicht schmeißen sie ja noch das ein oder andere Schätzchen für einen Appel und n Ei raus.

Aber zurück zum Rock.

Ich hatte erst vor den Rock als eine Art Wenderock zu nähen. Darum habe ich „unten drunter“ nun noch meinen Allzweck-Möbelschweden-Baumwollstoff genäht. Da ich aber noch weit davon entfernt bin, wirklich sauber zu arbeiten hat sich das ganze sehr in sich verschoben. (Ein Grund, warum ich an den Rock noch mal ran muss, denn beim Fuschbügelversuch habe ich eine Ecke nicht richtig erwischt und nun beult das gute Stück etwas. Da muss ich noch mal mit etwas Schrägband und dem Bügeleisen ausbessern.)

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Die Schieflage kann aber auch daran liegen, dass ich versucht habe, den Rock 10 cm länger zu machen. Ein Unterfangen, was äußert schwierig war und darum auch erfolglos blieb. Außerdem habe ich festgestellt, dass es zudem noch total unnötig war. Die 10 cm sind nämlich später wieder verschwunden. (Ein ähnliches Problem wie beim Schlafsack 😉 ). Nächtstes Mal wird einfach das Schnittmuster verwendet und gut ist.

Durch die doppeltes Stofflage ist der Rock nun schön warm und kann gut im Herbst getragen werden. 🙂

Die Knöpfe sind auch alte Schätze. Dazu habe ich ein wunderschönes Garn in orangegold gefunden. Das musste ich noch extra besorgen, denn irgendwie wollte keines meiner Garne zum Knopf passen. Den zweiten Knopf ist die andere Verbesserung, die ich noch vornehmen muss. Ich muss es einfach noch annhähen.

Und jetzt schau ich, bevor der Donnerstag rum ist noch schnell bei RUMS vorbei.
Bis hoffentlich morgen.

RUMS: Eine weitere Handtasche

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Letzte Woche habe ich ja das Wollmonster in eine Messengerbag verwandelt. Damit die sich in der Foltermaschine Waschmaschine nicht so einsam fühlt, habe ich gleich noch ein paar weitere Sachen mitgefilzt.

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Unter anderem eine Handtasche, deren „Muster“ ich total toll finde. Dies Handtasche ist schon die zweite ihrer Art. Die erste habe ich für meine Schwiegermutter zum Geburtstag gestrickt, aber leider nie ein Foto davon gemacht. Sie gefiel mir aber so gut, dass ich eine weitere in „meinen Farben“ machen wollte.
Eigentlich ist nur das Rot meine Farbe. Auf grau stehe ich gar nicht so. Aber zum leuchtenden Rot passt halt ein Anthrazit.

Die Handtasche ist nach dem Verlust meines Strickerstlings nun meine ständige Begleiterin. Ich werde sie bestimmt noch mal stricken, denn das Umhängeband (mir fällt gerade der richtige Begriff nicht ein) ist noch viel zu lang. Da werde ich noch ein wenig ausprobieren müssen.
Und jetzt noch schnell zu RUMS. 🙂

Wollmonster gebändigt

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Ich habe endlich das Wollmonster gebändigt! Es ist daraus eine Messenger Bag entstanden, die hoffentlich ab September fast täglich im Gebrauch sein wird.

Aus dem Wollmonster wurde zunächst mal eine riesige Tasche. Leider hatte ich nicht mehr genug Wolle von dem Petrol übrig. Da habe ich dann einfach einen Rest grün genommen und die Taschen damit an die Tasche angebracht.

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Das Wollmonster wehrte sich aber immer noch etwas, da habe ich es einfach in die Waschmaschine gestopft und ihm gehörig den Kopf gewaschen. Da es sehr widerspenstig war, kamen auch noch drei Tennisbälle zum Einsatz, die, ich muss es gestehen, dem armen Vieh ordentlich eins auf die Mütze gegeben haben.

Heraus kam dann dieses Ergebnis.

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Ich muss gestehen, ich bin nicht ganz so zufrieden. In der Anleitung sah die Tasche besser aus und ich weiß nicht so ganz, woran es dieses Mal gelegen hat. Ich habe schon oft strickgefilzt und immer war es eigentlich schön. Hier habe ich mich glaube ich bei der Umrandung verhäkelt – zu viele feste Maschen, die Hälfte hätte gereicht.

Naja, ich find sie nichtsdestoweniger sehr tragenswert und werde sie hoffentlich viel im Einsatz haben.

Und jetzt auf damit zu RUMS! Denn diese Tasche werde wohl nur ich benutzen. 🙂 Und natürlich noch zur Stricklust und zu  Taschen und Täschchen.

Eine Hose nur für mich

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Schon länger schlich ich immer mal wieder um diese Pumphosen herum. Die sahen soooo bequem aus, aber leider gab es sie oft nur in „One size“, wofür meine Figur nun wirklich nicht geeignet ist. Ich wollte aber doch auch so eine haben.

Da blieb mir wohl nichts anderes übrig, als mir selbst eine zu nähen. So wurde mein zweites Nähprojekt eine Mama Frida nach dem Schnitt vom Milchmonster.

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Ich habe zunächst eine Probehose genäht, die im Ergebnis aber wirklich toll geworden ist und ich sie daher durchaus im Alltag ausführe. Da auch, wie auf den Fotos ungebügelt. (Mir ist erst auf den Fotos aufgefallen, dass sie ja ganz schön knitterig ist.)

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Der Stoff ist vom Möbelschweden, der gute, günstige Baumwollstandardstoff. Die Taschen sind aus einer Stoffspende von Jasmin und das Bündchen habe ich extra gekauft, nachdem das Probenähen von Erfolg gekrönt schien.

Entgegen der Empfehlung habe ich auch bei Größe 46 (ich habe bewusst eine Nummer größer gewählt und es war gut so, da die Hose an den Oberschenkeln doch recht eng geschnitten ist, und ich noch keine Ahnung habe, wie man so etwas ändert.) Webware benutzt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, ein anderes Mal mit einem Jersey zu arbeiten.

Die Hose ist mit dem Stoff eine super leichte Sommerhose geworden. Nur leider ist sie am Hintern auch etwas durchscheinend. Mich stört das nicht so sehr, ist ja auch bei manchen gekauften Sommerhosen der Fall. Für diejenigen, die es stört gibt es entweder die passende Unterwäsche oder die Option einfach einen anderen Stoff zu verwenden.

Ich selbst werde die Hose bestimmt nochmal nähen, denn ich habe auch schon ein paar Ideen dafür im Kopf. Nur will ich vorher noch rausfinden, wie ich den Schnitt etwas verlängern kann, denn mit meinen 178cm ist mir die Hose persönlich ein wenig zu kurz.

Ich kann nur sagen: traut euch! Das Ebook ist super beschrieben, so dass man auch als absoluter Newbie mit dem Schnitt zurecht kommt!

Und weil ich das erste Mal was präsentiere, was wirklich für mich ist und ich die Hose total gerne trage, schaue ich heute das erste Mal bei RUMS vorbei. Ich hoffe, dass weitere Besuche dort folgen werden.