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Mmmmh, Mandelmus!

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Während der Sprotz im Hintergrund fröhlich seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht (DVDs ausräumen!) , möchte ich heute mein erstes selbstgemachtes Mandelmus präsentieren. Ich fand das im Geschäft einfach immer sehr teuer und meine Nachbarin fragte mich, ob das nicht ganz einfach selbst herzustellen sei? Ich war mir da nicht so sicher. Immerhin hat sie einen Thermomix und denkt auch in diesen Dimensionen. Mit dem Teil kriegt man ja wirklich so einiges hin. Aber siehe da, ein wenig Recherche im Netz ließ mich auf diesen Blogeintrag aufmerksam werden. Mandelmus selbst herzustellen ist wirklich super simpel.

Mandelmus1

Bei meinem Exemplar hier sind die Mandel etwas zu lange im Backofen geblieben. Dadurch schmeckt das Mandelmus etwas arg geröstet. Ich hätte es lieber etwas heller und sanfter. Da werde ich noch mit experimentieren – also wieder mal ein Work in Progress, wie meine Kindermuffins.

Hier noch mal eine kurze Zusammenfassung, wie’s geht:

  • Mandeln kaufen, blanchieren (also mit kochendem Wasser übergießen, etwas warten und dann die Schale ablösen).
  • Backofen an, Mandeln auf einem Backblech rein und „rösten“. Wie lange, teste ich gerade selber noch. Das ist von Backofen zu Backofen ja verschieden.
  • Und dann ab in den Mixer und mit viel Geduld und Liebe laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange zerkleinern. Erst wird’s bröselig, dann pappig und zum Schluss schön cremig.
    Fertig.

Schöne Fotos zum Prozedere findet ihr auf den oben verlinkten Blog.

 

Ähnlich wird man wohl auch andere Nussmuse herstellen können. Ich habe schon mal einen Nussaufstrich für’s Brot gemacht, der in der Herstellung fast identisch war. Allerdings kamen die Nüsse da nicht in den Backofen. Und man sollte noch Zuckerrübensirup, Zimt und Zucker hinzufügen. Das Rezept werde ich bei Gelegenheit und Interesse gerne mal posten.

Und jetzt werde ich DVDs aufräumen gehen!

 

 

Gib mir Details!

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Ich habe mir beim Nähen eines Projektes selber ein kleines Detail ausgedacht und an das Projekt angebracht. Es ist das erste Mal, dass ich mir etwas überlegt habe und es sogar geklappt hat. Darum möchte ich euch das heute als kleinen Appetithappen auf meine Sommerhose vorstellen.

Detailsommerhose

Bei der Hose ging bis auf eine Kleinigkeit (die aber doch irgendwie viel Arbeit macht) alles glatt. Darum kann ich noch nicht im Ganzen präsentieren. Korrekturarbeiten sind mal wieder angesagt. Aber was wäre das Nähen ohne Fehler? Ich bin mal gespannt, ob ich mal etwas zum ersten Mal hinbekomme, ohne einen Fehler zu machen. Das wird dann groß gefeiert, glaub ich. 😉

Ansonsten haben wir heute die Zucchini-Quiche von Chillylemon nachgekocht. Köstlich. Unsere ist zwar nicht so hübsch fotografiert, aber lecker war sie trotzdem.

Zucchiniquiche

Wir haben den Teig allerdings nicht wie im Rezept beschrieben eine Stunde im Kühlschrank aufbewahrt. Ob er deshalb im Backofen so geblubbert hat? (Ich glaube ja, es lag an der Butter, aber lustig sah es dennoch aus …) Wir haben sie auch nur eine halbe Stunde im Backofen gehabt und keine 40 Minuten. Wie man sieht, war sie da schon recht braun. Leider haben wir gestern vergessen Salat einzukaufen. Wir haben dann einfach mehr von der Quiche an sich gegessen. 😉

 

Kleine Missgeschicke und Auflösung

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Gestern habe ich einen laaangen Nähabend eingelegt und heraus kam da bei eigentlich nur eine Sache. Aber dazu später.
In letzter Zeit passieren mir immer wieder Missgeschicke. So z.B. diese hier:

 

Eigentlich wollte ich die Yoga-Socken im Urlaub fertig stellen. Habe ich ja auch.

yogakaputt

Nur irgendwie kamen dabei dann 2 Yoga-Socken unterschiedlicher Länge raus. Jetzt bin ich dabei eine dritte zu stricken. Mal sehen, ob die Wolle für die lange oder doch nur für die kurze Version reicht.

Dann versuche ich gerade verzweifelt einen Sommerschlafsack zu nähen und trenne die Nähte nun zum dritten Mal auf… Aber ich gebe nicht auf. Noch ist kein Foto vorhanden, aber das Endergebnis werde ich euch hoffentlich bald hier präsentieren.

Dann habe ich wundervollen Stoff geschenkt bekommen. Eigentlich „nur“ alte Bettwäsche, aber mit sooooo tollem Muster, dass mein innerer Hippie Freudensprünge gemacht hat. Ich wollte mich dann auch gestern mit einer U-Heft-Hülle belohnen, nur kam da der Sprotz dazwischen, so dass ich gerade mal geschafft habe zwei Stücke Stoff dafür zuzuschneiden. Immerhin.

Nun aber zu meinem Erfolgserlebnis. Ich habe bei kleine Kleinigkeiten diese tolle Idee entdeckt und auch ein T-Shirt gefunden, mit dem ich das ausprobieren wollte. Damit ist auch das Rätsel des Teasers gelöst und das Ganze schaut dann so aus:

t-shirtbeutel t-shirtbeutel2

Damit geht es dann auf in den Donnerstag. Endspurt!

Liebster Award für mich *freu*

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Ich freue mich gerade, dass mich Jasmin von Jeder kann nähen für den Liebster Award nominiert hat. Gerne beantworte ich ihre elf Fragen und denke mir neue für andere Blogger aus. Aber wahrscheinlich werden es weniger als elf. Ich bin so eine Mainstream-Leserin. :p

Hier die Regeln:

Es geht darum weniger bekannte Blogs vorzustellen und miteinander zu verlinken.

– Verlinke, die Person, die Dich nominiert hat
– Beantworte die 11 an Dich gestellten Fragen
– Denke Dir selbst 11 Fragen aus
– Nominiere 11 Blogs, die weniger als 200 Follower haben
– Die Nominierten müssen über die Nominierungen informiert werden

Meine Antworten

1) Warum blogst Du?

Aus Lust und Laune und weil ich meine Projekte gerne sammeln und dokumentieren möchte. So kann ich Anleitungen in digitaler Form speichern, was bei meinem Chaospotential, dass ich so mitbringe, ganz gut ist. Außerdem freue ich mich über gute Blogs und hoffe, dass ich selbst mal einen habe. 😉

2) Seit wann gibt es Deinen Blog?

Den aktuellen Blog gibt es noch nicht soooo lange. Ich glaube der erste Post war am 24. Juni – also jetzt gut einen Monat. Die Idee dazu ist allerdings schon mindestens 2 Jahre alt.

3) Was ist Dein beliebtester Blogeintrag bisher?

Der hier. Ich mag meine Messlatte und bin ganz stolz auf die Idee und die Umsetzung. Irgendwie war das meine erste richtig eigene Idee.

4) Welchen Stoffladen oder Internet Shop kannst Du empfehlen?

Hmm, da suche ich selbst immer noch nach Empfehlungen. Ich habe bisher noch nichts im Netz bestellt an Stoffen. Hier kaufe ich viel in den 2 Stoffläden, die es überhaupt nur gibt. Bei Fema bekommt man es etwas günstiger. In der Nähstube ist dafür die Beratung top, was für einen Nähanfanger wie mich super ist.

5) Hortest Du Stoffe zu Hause, oder kaufst Du nach Bedarf?

Beides. :p Ich bin eine Sammlerin, muss ich gestehen. Aber das hält mich nicht davon ab, bei neuen Ideen, die ich gleich umsetzen will auch neuen Stoff zu kaufen.

6) Dein ultimativer Nähtipp für Nähanfänger?

Youtube-Videos!!! Die retten mich so manches Mal. Und die Herrschaften sind immer so geduldig. Die erklären die notfalls auch 50 mal das gleiche mit der gleichen Engelsgeduld wie am Anfang. 😉 Und es ist super, wenn man jemanden kennt, der einen helfen kann!

7) Wohin ging/geht es für Dich dieses Jahr in den Sommerurlaub?

Ich war schon. Bayerischer Wald – auf dem Salerhof. Für junge Familien, die es einfach nur ruhig haben wollen echt zu empfehlen!

8) Auto, Bus oder Fahrrad? 

Ischabe gar kein Auto. Darum Fahrrad, definitiv. Gerade mit Anhänger – meiner neuen Freiheit – ein geniales Fortbewegungsmittel. Ich bin hier überall recht fix – oft schneller als mit der Bahn.

9) Was ist Deine Profession/ Beruf?

Im Moment bin ich in Elternzeit. Danach werd ich mal schauen, was der Freistaat Bayern so zu mir sagt. :p

10) Welchen Beruf würdest Du im nächsten Leben ergreifen und warum?

Keine Ahnung. Ich bin eigentlich recht zufrieden. Vielleicht würde ich was handwerkliches lernen wollen – wenn ich denn im nächsten Leben auch das Talent dafür mitbringen würde …

11) Was magst Du besonders gerne an Dir?

Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich mag meine Augenbrauen. Die Form gefällt mir einfach.

 

 

Jetzt zu meinen Nominierungen:

Zuckerzitronen – ein toller Blog, wenn man gutes Essen mag, das dazu noch hübsch fotografiert ist, wie ich finde. Und wer mal „was anderes“ hören möchte, bekommt hier auch tolle Tipps.

Alvariina – ganz entzückende Puppen und Kinderkleider. Ein noch recht junger Blog, der viel Potential hat. (und nicht im Maklersprechsinne)

Mein gehäkeltes Herz – also nicht meines, sondern das von  Jasmin. Wirklich hübsche Häkelsachen, bei denen ich mich noch viel inspieren lassen werde.

NanaPüppi – ein Schwangerschaftsblog, der aber viel mehr ist, wie ich finde. Eine talentierte DIYerin. 🙂

 

 

Ja, und viel mehr „kleineren“ Blogs folge ich gar nicht. Noch nicht. Das kommt vielleicht noch. 🙂

 

Und hier noch meine 11 Fragen:

1. Wie bist du zum bloggen gekommen?

2. Wie kam dein Blog zu seinem Namen?

3. Was ist dir lieber: Meer oder Berge?

4. Was liest du gerne?

5. Wo lässt du dich inspirieren?

6. Der Klassiker: Was nimmst du mit auf eine einsame Insel?

7. Hast du eine komische Marotte?

8. Nach welchen Kriterien suchst du dir eine Wohnung aus?

9. Wie oft bist du schon umgezogen?

10. Welches „Ding“ hat dein Leben bisher am längsten begleitet?

11. Was müsste noch erfunden werden?

 

Schmetterling, du kleines Ding

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Ich mag ja diese Papierlampenschirme vom Möbelschweden total gerne. Aber etwas langweilig sind sie ja schon – gerade im Kinderzimmer. Vor langer Zeit habe ich dann aber eine echt süße Idee gesehen, diese Lampenschirme aufzuwerten. Und zwar super einfach, mit Papierschmetterlingen.

Ich wollte ja ganz clever sein und die Schmetterlinge aus Krepppapier herstellen. Nunja, das funktioniert … nicht. Also habe ich dann doch zu ganz normalen, bunten Papier gegriffen und ca. 90 Schmetterlinge ausgeschnitten.

Da ich im Netz trotz vielfacher Tutorials und Blogeinträgen zu diesem Hack keine für mich brauchbaren Vorlagen gefunden habe, habe ich ganz einfach selber welche hergestellt, die ich euch hier natürlich gerne zur Verfügung stelle. Und auch von mir soll es hierzu eine kleine Anleitung geben.

So ist mein Schmetterlingslampenschirm entstanden.

  • Benötigtes Material neben einem Papierlampenschirm: buntes Papier, Heißklebepistole, Schere, Schmetterlingsvorlage (oder ein anderes Motiv, wenn ihr richtig kreativ sein wollt. 😉 )

 Materiallampenschirm

  • Zunächst habe ich Schablonen für die Schmetterlinge hergestellt. Ihr könnt meine  Schmetterlingschablonenvorlage runterladen. Damit die Schmetterlinge schön symmetrisch geraten, gibt es als Vorlage natürlich nur halbe Schmetterlinge. Ich habe dafür einfach einen Satz Schmetterlinge eingescannt. Wenn ihr das PDF druckt, einfach auf die Druckereinstellung „keine Skalierung“ stellen. Dann müsste es klappen und ihr habt die Vorlagen in Originalgröße.

 

  • Dann heißt es Papier falten und im „Papierbruch“ die Schmetterlinge auflegen und um die Schablone drumrum zeichnen.

 lampenschirm knick lampenschirmschablonelampenschirmzeichnung

  • Die Schmetterlinge aus dem gefalteten Papier ausschneiden. So oft, wie ihr das für nötig haltet. Ich habe mal 90 Stück gemacht, was viel zu viel war. Aber die Schmetterlinge finden bestimmt noch woanders ein neues Zuhause. 🙂

    schmetterlinge

  • Die ausgeschnittenen Schmetterlinge nun auf dem Lampenschirm mit Hilfe einer Heißklebepistole (oder Sekundenkleber) anbringen.

 heißklebelampenschirmschmetterlingauflampe

Fertig!

 lampefertig

Viel Spaß beim Nachbasteln. Würde mich wie immer über Fotos und Berichte über Exemplare, die nach dieser Anleitung entstanden sind, freuen.  Und natürlich auch über einen Link zu meinem Blog, falls ihr meine Vorlage benutzt. 🙂

 

Und nun geht dieses Projekt auf Reisen zu: Creadienstag, Made4boys, Summerkids