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Lebenszeichen

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Oh wei … Eigentlich wollte ich mich schon lange hier gemeldet haben, um zu sagen, dass ich eine kleine Pause brauche. Zumindest vom Schreiben. Aber in letzter Zeit hat mich das Bloggen etwas gestresst, und da es mir ja Spaß bringen soll – das tun Hobbies ja für gewöhnlich – war es zwingend notwendig Mal nicht schreiben zu „müssen“.

Meine größeren und kleineren DIY-Projekte laufen im Hintergrund natürlich weiter und werden über kurz oder lang ihren Weg auf den Blog finden.

Ich hoffe, dass mich in der nächsten Zeit, die Schreibmuse wieder häufiger küsst und ich dazu komme, die Ergebnisse meiner kreativen Irrfahrten bildlich festzuhalten. 

Derzeit hat aber die Haus- und Gartengestaltung Vorrang. Da passiert gerade so einiges, da unsere Nachbarn uns nämlich mit diesem Exemplar von Zaun überrascht haben.
  (Man sieht unseren Garten. Der Garten der Nachbarn ist komplett verkäfigt. Das möchte ich hier aber nicht zeigen, denn es ist ja nicht mein Grundstück.)

Die Optik entspricht nun so gar nicht meinem Geschmack, so dass wir uns gerade eine andere Lösung überlegen, die hoffentlich etwas freundlicher wirkt, obwohl es ein mannshoher Zaun ist … Wünscht mir Glück!

Dann soll noch ein neues Bett einziehen, evtl. sogar selbstgebaut. 

Die Kinderzimmer müssen so langsam gut geplant werden, obwohl ich nicht glaube, dass Lütt demnächst schon aus unserem Schlafgemach ausziehen wird.

Und an einigen Stellen finde ich unser Haus ähnelt noch zu sehr einem Provisorium. Leider habe ich noch nicht wirklich gute Ideen, um den Abhilfe zu schaffen. Dazu gehören unsere Essecke, der Eingangsbereich, das Wohnzimmer, die Dachterrasse ….

Ich brauche auch dringend neue Klamotten, denn die Schwangerschaft hat ihre Spuren hinterlassen und die Pfunde wollen dieses Mal einfach nicht weichen.

Ihr seht, es gibt genug Potential, um zu bloggen, aber vor lauter Baustellen weiß ich gar nicht mehr, wo anfangen und wann ich dann noch darüber schreiben soll.

Heuer wird Weihnachten bunt!

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Nach der Bastelaktion im Kindergarten war der Sprotz vom Bastelfieber ergriffen. Was aber auch daran lag, dass im Kindergarten selber nach St. Martin die Zeit angekommen war, das ganze Haus weihnachtlich zu dekorieren. Das fand der Sprotz unheimlich faszinierend und wollte und will immer noch das Haus im weihnachtlichen Glanz erstrahlen lassen.

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Da der Sprotz bei der Bastelaktion vor lauter Mama nicht dazu gekommen ist, das Angebot seiner Erzieherin mit den Bügelperlen wahrzunehmen, haben wir das gleich daheim noch einmal ausprobiert.

Einen Tag zuvor habe ich sämtliche Billigläden der Stadt nach Ausstechformen abgeklappert, da man davon ja doch einige braucht. Nachmittags ging mit den Sohnemann dann noch zum Möbelschweden, um die Bügelperlen zu besorgen.

Und abends als die Kinder schliefen hatte ich nichts besseres zu tun, als im Vorfeld schon mal für ein besseres Ergebnis zu sorgen.

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Ja, ich habe die ca. 14.000 Perlen durchforstet und zunächst einmal erst nur die dunklen, sprich schwarzen und braunen Perlen aussortiert. Das muss man natürlich nicht, aber die Anhänger werden meiner Meinung nach schöner und fröhlicher.

An nächsten Tag war es dann soweit. Am Nachmittag gingen unsere Weihnachtsanhänger in Produktion. Und das ist wirklich simpel. Ich lasse hier einfach mal die Bilder für sich sprechen. Jasmin von Jeder kann nähen wollte ja wissen, wie es geht. 😉

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Eine Anleitung könnt ihr aber auch hier bei Favola finden.

Der Sprotz wollte dann auch unbedingt beim Schmelzen zuschauen.

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Da wir zwei Bleche gemacht haben, habe ich ein wenig mit dem Schmelzgrad experimentiert. Ich muss sagen, dass mir die Version, die länger im Backofen geblieben ist, besser gefällt.

Ein Tipp noch, wenn ihr Lust bekommen habt, diese Sache mit euren Kindern nachzumachen: Die Formen sollten nicht zu filigran sein. Und für die nächsten Anhänger werde ich mich daran machen, die Farben einzeln auseinander zu sortieren. Ich habe ja sonst nichts zu tun. 😉 Doch Spaß beiseite. Ich bin der Überzeugung, das die Anhänger dadurch gewinnen werden.

Bei uns zieren die drei großen Teile nun das Küchenfenster und ich muss sagen, so schlecht finde ich sie wirklich nicht, auch in bunt.

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Ein paar Ideen für die weitere Verwendung habe ich auch schon. Das kommt dann vielleicht noch demnächst…

Verlinkt mit:  KiddikramWeihnachtszauber

Ich bin wieder hier…

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… in meinem Revier. War nie wirklich weg – hab mich nur versteckt. *sing*

Ja, ich habe wirklich laaaange nicht mehr gepostet und in der Zwischenzeit ist auch so einiges passiert, nur zum selbermachen kam ich im letzten Jahr kaum. Das fand ich zwar überaus ärgerlich, aber es war mit der Vollzeitausbildung einfach keine Zeit.

Mittlerweile bin ich dann auch noch einmal Mama geworden und die Schwangerschaft hat ihr Übriges zum Bloglahmlegen getan. Ich war abends einfach viel zu müde, um noch zu schreiben, nähen, basteln, werkeln. Der Sprotz hatte zwischenzeitlich auch so seine Phasen, die vor allem das Einschlafen betrafen und so geriet der Blog einfach immer mehr in den Hintergrund. Vergessen habe ich ihn aber nie.

Seitdem Kind Nummer 2 auf der Welt ist, habe ich aber tatsächlich wieder mehr genäht, etwas gehäkelt und auch in der Ausbildung sind ein paar Dinge entstanden, die ich hier wieder nach und nach zeigen möchte.

Ich hoffe, der Blog findet wieder ein paar Leser und ich werde mich bemühen in der nächsten Zeit zumindest einmal wöchentlich hier aufzutauchen und etwas zu schreiben. Jetzt muss ich mich erstmal wieder ans Fotomachen und -bearbeiten gewöhnen. Das wird in der „Wiedereingewöhnung“ wohl die größte Herausforderung werden.

Bis hoffentlich sehr bald!

MWH goes Matschhose

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Und mal wieder ist nach meinem derzeitigen Lieblingsschnitt eine Mitwachshose von den Buntspechten entstanden. (Hier findet ihr eine ausführliche Rezension zu dem Schnitt, wo auch das Schnittmuster verlinkt ist).

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Dieses Mal habe ich beschichtete Baumwolle gewählt. Ich wollte eine Matschhose haben, die bei so Übergangstemperaturen einfach über die normale Kleidung gezogen werden kann. Der Sprotz besitzt bisher nur so „Ganzkörperkondome“, die einfach definitiv zu warm oder zu kalt sind, je nachdem wie ich ihn darunter anziehe.
So kann ich einfach ganz normal kleiden und die Matschhose kommt oben drüber – fertig.

Außerdem sieht sie dazu noch zuckersüß aus, was ja auch nicht verkehrt ist, gelle?

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Das nächste Mal würde ich allerdings mehr Nahtzugabe verwenden, oder aber den Schnitt gleich eine Nummer größer wählen (mit entsprechend kurzen Beinen, versteht sich). Denn nun ist es doch etwas eng, aber es passt. Beschichtete Baumwolle lässt sich halt nicht dehnen.

Der Stoff ist aus dem örtlichen Stoffladen, den ich bei einer 20%-Rabatt-Aktion dann doch mal gekauft habe. Ich bin nämlich schon lange drumrum geschlichen. Die großen Punkte vom Möbelschweden waren mir nämlich zu groß für so eine kleine Hose.

Verlinkt mit: Creadienstag, Made4boys, Meertje, Sternenliebe, Nähfrosch

Long time, no see

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Ja, es ist ruhig geworden hier. Ein einfacher Grund: Ich war zu faul. Und zwar vor allem Fotos zu schießen. Und dann habe ich mir noch gedacht, dass es ja blöd ist, Blogeinträge über Selbstmachdinge zu schreiben, die der geneigte Leser dann aber gar nicht „bewundern“ kann, weil er nicht weiß, wie sie aussehen.

Das soll sich aber ab nächster Woche wieder ändern, dann wahrscheinlich aber nicht mehr so häufig wie vorher. Jeden Tag einen Eintrag ist einfach zu viel – gerade weil das „normale Leben“ gerade wieder in Angriff genommen wird. Das heißt Bewerbungen schreiben, Geld auftreiben und alles mögliche drum herum.

Zum Glück hat sich die Sache mit der Agentur für’s erste erledigt. Mal sehen, was die Zeit so bringen wird.

Dann bis dann.

Schluss mit …

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herumliegenden, offenen Taschentücher-Packungen. Gerade jetzt, sind davon in unserer Wohnung wirklich einige verteilt. Der Sprotz hat eine Dauerlaufnase, Sprotzvater schnäuzt sich einfach gern, und auch ich benutze derzeit hin und wieder ein Taschentuch. (Ich bin nicht so ein Fan davon und bin dankbar für meine eigentlich nie laufende Nase!)

Außerdem brauchte ich nach ein paar Fehlschlägen (hauptsächlich abgebrochene Nadeln … Meine Güte, sind da in der letzten Zeit viele von drauf gegangen), musste ich mich mit einem leichten Projekt mit Gelinggarantie trösten. Frau Jeder kann nähen nennt das ja therapeutisches Nähprojekt. Mir gefällt der Ausdruck sehr gut, und ich habe mein Therapieprojekt gefunden:

Tatütas

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Ich weiß: Late to the party und so. Aber das bin ich gerne mal. Für’s Heim muss ich jetzt noch vier nähen – für die Küche, für’s Bad, für’s Schlafzimmer und für die Kommode beim Sprotzvater. Ich freu mich schon drauf. Ich bin mal gespannt, wann es nächstes Mal Therapiebedarf gibt.

Die Stoffe sind kleine Reste von einem Burda-Rock, der noch halb fertig hier rumfliegt und den Schnabelina-Röcklis, die ich gemacht habe. Der Rockstoff ist ein Blusenstoff, der Röcklistoff ein leichte Baumwollstoff. Die Taschen eignen sich wirklich klasse zum Stoffabbau. Der größte Zuschnitt betragt gerade mal 15×21 cm.

Und weil es so ein heilsames Projekt ist und ich die Wohnung von hässlichen Plastikverpackungen befreit habe, gehe ich noch schnell bei RUMS vorbei. Außerdem verlinke ich mit: TT (mein erstes Mal) und Nähfrosch-Schnittmuster, denn die Anleitung habe ich von Feendesign bei YT gefunden.

Kreative Pause

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Ja, es war lange still hier. Erneute Virenanfälle und so. Darum habe ich mich entschlossen, diese Woche auch noch zu entspannen (was den Blog angeht) und eine kreative Pause einzulegen.
Nächste Woche soll es dann auch wieder eine Themenwoche werden. Mal sehen, welches Thema es wird. Das ist nämlich noch nicht entschieden.

Bis dahin.

Zwangspause und Netzwerk

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Letzte Woche hat ein grippaler Infekt den Blog lahmgelegt. Ich musste einfach zu viel kuscheln, um hier schreiben zu können.
Dafür wird es in der nächsten Woche wieder mehr als einen Beitrag geben, versprochen!
Ich habe nämlich so einiges gehäkelt und freue mich schon darauf euch meine Werke zu zeigen. Soooo viel ist es dann zwar auch nicht, aber immerhin ist etwas Futter für den Blog entstanden.

Außerdem möchte ich hier noch auf ein neues Netzwerk aufmerksam machen. Gerade für die fränkischen Leser und Bastler unter euch dürfte das interessant sein.
Deinkreativ.de ist neu an den Start gegangen. Hier können sich Künstler aller Art untereinander austauschen, für sich Werbung machen und mitbekommen, was in der Region so an kreativem Potential steckt und welche Veranstaltungen statt finden. Über Chorkonzert, Ausstellungen bis zu Hobbymärkten kann alles vertreten sein.
Ich finde das eine sehr schöne Idee, gerade weil es regional ist. Ich hoffe, dass dieses Projekt Früchte tragen wird und habe mich natürlich gleich mal angemeldet.
Wer ist noch dabei?

So, nun aber auf ins Bett. Denn morgen ist ein ganz besonderer Tag, dem ich lieber ausgeschlafen begegnen sollte. 🙂

Wochenrückblick

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Auch wenn ich am Freitag und Samstag nicht zum bloggen kam, muss ich sagen, dass mir die Themenwoche sehr viel Spaß gemacht hat. ich habe wirklich viel geschafft und war dadurch auch hoch motiviert.
Ich denke, ich werde weitere Themenwochen in meinem Blog veranstalten. Ideen sind auch schon vorhanden und teilweise sogar schon fertige Produkte oder Ideen um die Themenwoche zu füllen.

Ich hoffe meinen Lesern hat die Woche auch ein wenig Spaß gemacht. Wenn es wünsche unter euch gibt, immer her damit. Vielleicht fällt mir zu euren Themen ja auch etwas ein.

Ich weiß, ich bin euch noch die Stoffmarkt-Ausbeute schuldig. Allerdings habe ich vergessen, einige Stoffe zu fotografieren, so dass ich den Beitrag noch nicht ganz ferstig stellen kann. Aber er wird kommen, versprochen.

In der nächsten Woche werde ich wieder „ganz normal“ bloggen. Denn für einen Themenwoche sollte ich tatsächlich vorarbeiten. Sonst schaffe ich es auch nächstes Mal nicht ganz die Woche zu füllen. Und bei so etwas bin ich ja ehrgeizig.

Nun werde ich noch den Mittagsschlaf nutzen, um an meinen neuen Hausschuhen weiterzuarbeiten. Mittlerweile ist es so kalt geworden, dass selbst ich nicht mehr ohne Socken oder Puschen in der Wohnung rumrennen mag.

Ich hab doch keine Zeit …

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ich fühle mich derzeit abwechselnd wie das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland und Garfield.
Entweder ich habe Stress, oder nichts zu tun. Ganz eigenartig.
Die Achterbahnfahrt von letzter Woche wuchs diese Woche zu einem Loopingtrip heran. Aber jetzt sind die Wogen wieder geglättet und ich hoffe am Wochenende genug Kräfte zu sammeln, um wieder etwas fleißiger zu bloggen, und überhaupt Dinge zum Bloggen zu haben. An einer Sache sitze ich schon dran und ein Projekt ist tatsächlich fertig geworden und wartet noch darauf, fotografiert zu werden.

Ansonsten möchte ich der Freutagstradition natürlich treu bleiben:
Ich freue mich diese Woche über den Besuch meiner Schwägerin und ihrer Tochter letzte Woche. Das war richtig schön! Wir haben ein ruhiges Wochenende verlebt. Natürlich waren wir auch mit ihr auf „unserer Baustelle“. Ja, es ist nämlich jetzt auch eine richtige Baustelle. Für unser Häuschen steht bzw. liegt jetzt schon die Bodenplatte und wir haben aus der Stadtzeitung erfahren, dass auch die Baugenehmigung durch ist. Was ja logisch ist, wenn die dann auch schon bauen. 😉

Ein weiterer Grund zur Freude ist der Babyschwimmkurs, den ich heute begonnen habe. Hach, der Sprotz hat so einen Spaß im Wasser. Herrlich dabei zuzuschauen! Und da ist es doch auch gut, dass ich jetzt noch ein Jahr lang Vollzeitmama bin, denn das mit der Ausbildung musste ich leider verschieben. Aber alle passiert aus irgendeinem Grund. Und da ich schon in die Ausbildung reinschnuppern konnte, weiß ich jetzt, dass ich das auch wirklich will. Ich freue mich jetzt schon auf die vielen tollen Fächer, die ich dann nächstes Jahr haben werde. Eines davon ist übrigens Handarbeiten. 🙂 Dann lerne ich bei manchen Dingen vielleicht mal, wie es „richtig“ geht.

Dieses Wochenende ist Graffelmarkt und es gibt einen tollen Stand mit Borten. Wenn ich morgen dazu komme, werde ich den mal fotografieren. Die Frau verkauft nämlich auch im Internet und vielleicht hat ja der ein oder andere Lust, da mal vorbei zu schauen. Ich werde mich bemühen, das hier reinzueditieren. Ein zweiter Blick lohnt sich also eventuell.

Und ansonsten freue ich mich auf Donnerstag vor. Da werde ich pünktlich um 7 Uhr bei Lidl auf der Matte stehen und mir eine neue Nähmaschine kaufen, die unseren Tisch in der Küche nicht so stark belastet wie Lisa. Ich hoffe nur, dass Lisa nicht eifersüchtig wird. Ich liebe Lisa, aber sie ist sooooo schwer. Und Knopflöcher kann sie auch nicht. Aber ich werde noch viel auf ihr nähen, gerade wenn es an Winterklamotten für mich geht.

So, jetzt aber Schluss für heute. Mein Häkelzeugs ruft schon so laut nach mir. 😉