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Stern auf dem Kopf

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Beim Stöbern auf Pinterest bin ich über einen Sweatrock auf die Freebook-Seite von Lin-Kim geleitet worden. Ich muss gestehen, dass ich eine Sammelwut habe, was Schnittmuster angeht. Bei zu bezahlenden kann ich mich ja meistens noch zurück halten, aber Freebooks horte ich auf meinen Rechner regelrecht. Auf der Seite von Lin-Kim konnte ich so auch erstmal meiner Sammelleidenschaft fröhnen. Nun, da Kind Nr. 2 auch noch ein Mädel ist, gibt es ja noch sooo viel mehr Schnitte … Damit die Schnitte aber nicht alle auf dem Rechner so langsam wieder in Vergessenheit geraten, oder die zu benähenden Kinder aus den zur Verfügung stehenden Größen rausgewachsen sind, habe ich mich dann an selben Abend noch daran gemacht dieses süße Mützchen für besagtes Mädel zu nähen.

Perfekt, denn ihre bisherige Mütze ist einfach noch zu groß und alle anderen zu klein. Die einzige Mütze, die derzeit aus dem Fundus passen würde, wäre eine mit dem Namen vom Sprotz bestickte. Das wollte ich ihr dann wirklich nicht anziehen.

Die Sternenmütze ist aus einem Rest Fleece, den ich beim Stoffmarkt erworben hatte, genäht. Leider habe ich erst nach dem Zuschnitt bemerkt, dass das Kontrollquadrat einen halben Zentimeter zu klein ist. Da für kleinste Größe aber immer noch größer als ihr Kopfumfang ist, hoffe ich, das die die Mütze wird noch mindestens zwei Wochen tragen können. Viel Stoff ist ja nicht dran und bin daher auch nichts verschwendet. Das Bündchen lag witzigerweise auch schon fertig genäht im Stoffregal. Das hatte ich bei einem anderen Projekt zu klein zugeschnitten, wollte es aber nicht wegschmeißen. Gut dass ich mich damals so entschieden hatte und Glück, dass es zufälligerweise dir richtigen Maße hatte.

Das Mützchen macht sich sicherlich gut, wenn ich die kleine Maus mal wieder im Tuch und Tragejacke durch die Gegend transportiere. Vielleicht finde ich ja jemanden, der davon ein Foto macht. Der Schnitt scheint mit dafür geradezu prädestiniert.

Das Freebook ist übrigens super gut beschrieben. Sehr ausführlich und somit meiner Meinung auch für Nähanfänger gut verständlich. Alle Schritte sind bebildert und die vier Varianten jeweils in einer eigenen Beschreibung aufgeführt.
Ich werde es sicherlich nochmal nähen, wenn ich denn dann herausgefunden habe, wie ich das Schnittmuster in der richtigen Größe ausgedruckt bekomme …

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Creadienstag

Sternenliebe

Kiddikram

Nähfrosch – kostenlose Schnittmuster

Mein erster Beleg: MaKira

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Ich habe endlich ein Schnittmuster gefunden, dass sich ganz wunderbar in Webware umsetzen lässt. Makira von kibadoo. Lange habe ich danach gesucht und ich bin überglücklich, dass ich nun endlich etwas gefunden habe.
Gesehen habt ihr die Tunika schon auf meinem Stoffmarkt-Post.
Nun möchte ich das gute Stück aber noch einmal richtig präsentieren:

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Der Schnitt ist nicht schwierig zu verarbeiten. (Rezension folgt bei Wiederholung – ich weiß nur noch nicht aus welchem Stoff …)

Dieses Mal war es ein alter Aina vom Möbelschweden. Das Leinen ist etwas zu schwer bzw. steif für meinen Geschmack. Als Probestück aber durchaus tragbar und gerade an heißen Sommertagen ein tolles langärmliges Teil. (Mir graut es immer vor zu viel Bräune und vor allem Sonnenbrand, weshalb ich gerne lang trage.)

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Der Beleg war gar nicht so schwierig. Ich habe ihn dieses Mal ohne Paspel genäht – ich habe mich da nämlich noch nicht dran getraut. Man sollte es wohl aber mit machen, wie ich beim umstülpen festgestellt habe.

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Ich habe das ganze dann sehr rustikal mit einem Zickzackstich „versäubert “ (davon kann man wohl kaum sprechen …). Und dabei ging mir natürlich auch prompt der Faden aus. Also wurde in der Mitte einfach gewechselt.

Mir gefällt’s als Kleidung für den Mutti-Altag sehr. Ins Büro könnte man es wohl nicht anziehen, aber da muss ich ja auch nicht hin.

Und somit bin ich endlich auch mal wieder beim MMM dabei. Das kommt leider viel zu selten vor.

Phoebe bag for me

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Eigentlich sollte aus dem Eulenstoff ja eine Reisetasche entstehen. Aber da hatte ich mich wohl vermessen und es kam nicht mehr hin.
Kurzerhand wurde dann der Plan geändert und es entstand eine Phoebe Bag nach kostenlosem Schnittmuster.

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Ich hätte durchaus etwas ordentlicher arbeiten können, merke ich gerade. Aber es war auch nicht ganz so einfach. Ich habe nämlich statt Vlieseline mal wieder mein beliebtes Bodenwischtuch zur Verstärkung genommen. Wie schon bei den Sportbeuteln, ist das Ergebnis super, allerdings war es wesentlich fummeliger, denn es war einfach mehr zu beachten.

Ich werde demnächst wohl anfangen, ordentliche Rezensionen für die benutzten Schnittmuster zu schreiben, wenn ich dann vernünftige „Kategorien“ ge- und erfunden habe.

Hier noch die Detailansicht – Magnetverschluss

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Die Innentasche ist übrigens auf der falschen Seite gelandet. . Ich habe es dann aber mal so gelassen. Denn ich hatte das ganze schon mal zusammengenäht und nach dem Wenden festgestellt, dass ich Henkel und Verschluss zwischen die beiden Stofflagen genäht habe. Das mit dem Wenden ist noch nicht so vollständig meins, würd ich mal sagen … Kommt noch.

Und jetzt auf zu RUMS und TT und zum Nähfrosch.

wärmende Löcher

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Gestern war der erste Tag, der so richtig auf Herbst hinwies. Es hat geregnet, war wirklich kalt und kündigte an, dass jetzt wohl so langsam die dunkle Jahreszeit beginnt.

Vor zwei Jahren war der erste Herbstag am 15. September. Zumindest gefühlt. Was danach bis November für Wetter war, weiß ich nicht mehr. Aber wir haben an diesem Tag geheiratet und darum weiß ich, dass es zwar ganz schön, aber doch recht frisch war.

 

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Mein erstes Lacetuch habe ich mir zu meiner Hochzeit gestrickt. Es wurde in mehreren Nacht und Nebel Strickaktionen fertig gestellt. Ich bin gerade noch dazu gekommen, das Teil einen Tag vor der Hochzeit zu spannen und bin sooo froh, dass ich es mir gemacht habe.

Ich sage gerne von meiner Hochzeit, dass sie am ersten Herbstag des Jahres stattgefunden hat. Kalenderoffiziel war zwar noch Sommer, aber ein Wochenende vorher, wo wir eigentlich feiern wollten, war es viel, viel wärmer.

Das Tuch ist nach einem Muster von Lana Grossa entstanden. Ich finde es super, weil es kleine Fehler verzeiht und sie einem dadurch nicht direkt ins Auge springen. Und lasst euch sagen, dass ich wirklich einige Fehler eingebaut habe … Es musste halt schnell gehen und mit Zurückstricken und Korrigieren wäre ich niemals fertig geworden!

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Ich finde, dass das Tuch mein Hochzeitskleid noch einmal aufgewertet hat, da ich mich in (fast) schulterfreien Sachen so gar nicht leiden mag. Darum hängt bei uns jetzt auch das Hochzeitsbild mit Tuch in der Wohnung.

Das Tuch habe ich danach noch oft ausgeführt. Jetzt muss es langsam mal wieder gewaschen werden (von Hand – darum dauert das immer etwas) und gespannt werden (auch das ein Grund, warum es derzeit noch in der Wäsche liegt …)

Wenn ich mir die Bilder so betrachte, wird es langsam mal Zeit für ein neues Lacetuch. Mit diesem gehe ich aber erst mal zu RUMS und zur Stricklust.

Schwarzbrot mal … anders

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Eigentlich handelt es sich bei diesem Brot um ein stinknormales Roggenvollkornbrot.

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Ich hatte den Sprotzvater damit beauftragt, alle 25 Minuten die Temperatur des Ofens runterzudrehen. In drei Schritten, wie immer.
Leider hat er das das erste Mal vergessen und so wurde die Kruste des Brotes arg schwarz braun.

schwarzesbrot

Aber in diesem Brot haben sich noch mehrere Missgeschicke versteckt. Als wir nach 2 Tagen ruhen lassen davon kosteten, merkte ich, dass ich auch ich nicht wirklich aufgepasst hatte. Ich hatte nämlich das Salz vergessen. Dazu war der Sauerteig lange nicht gefütter worden und das ganze Brot war dann auch noch leicht säuerlich, also noch mehr als sonst.
Hng. Naja, manchmal steckt halt der Wurm drin. Wir haben das Brot aber brav aufgegessen und das nächste sah dann schon wieder viel schöner aus.
Und ich hatte eine nette Brotgeschichte für meinen Blog. Das ist doch auch was wert. Außerdem mag ich es ja von meinen Missgeschicken zu erzählen. Muss halt nicht immer alles perfekt laufen – das wäre ja sonst total langweilig.
Ich hoffe, dass ich bald dazu kommen werde, endlich ein anderes Brot zu probieren oder nochmal zu backen. Mir schwebt da schon sowas vor …

RUMS: mein erster Raita

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Am Sonntag berichtete ich ja davon, dass ich vorhabe einen Raita zu nähen. Das Ganze hat viel länger gedauert, als ich das wollte und ich habe an dem entstandenen Exemplar auch noch ein paar Änderungen vorzunehmen. Dennoch möchte ich heute noch das Ergebnis präsentieren

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Ich finde den Stoff immer noch total toll! Und ich glaube gar nicht mal, dass er „retro“ ist, sondern vielmehr tatsächlich ein Original aus den 70ern ist. Wir haben hier in der Stadt einen Lagerverkauf, wo ich diesen erstanden habe. Leider hat der nur noch bis Anfang November offen. Ich bin mal gespannt, wohin die mit ihren Unmengen an Stoffen gehen. Vielleicht schmeißen sie ja noch das ein oder andere Schätzchen für einen Appel und n Ei raus.

Aber zurück zum Rock.

Ich hatte erst vor den Rock als eine Art Wenderock zu nähen. Darum habe ich „unten drunter“ nun noch meinen Allzweck-Möbelschweden-Baumwollstoff genäht. Da ich aber noch weit davon entfernt bin, wirklich sauber zu arbeiten hat sich das ganze sehr in sich verschoben. (Ein Grund, warum ich an den Rock noch mal ran muss, denn beim Fuschbügelversuch habe ich eine Ecke nicht richtig erwischt und nun beult das gute Stück etwas. Da muss ich noch mal mit etwas Schrägband und dem Bügeleisen ausbessern.)

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Die Schieflage kann aber auch daran liegen, dass ich versucht habe, den Rock 10 cm länger zu machen. Ein Unterfangen, was äußert schwierig war und darum auch erfolglos blieb. Außerdem habe ich festgestellt, dass es zudem noch total unnötig war. Die 10 cm sind nämlich später wieder verschwunden. (Ein ähnliches Problem wie beim Schlafsack 😉 ). Nächtstes Mal wird einfach das Schnittmuster verwendet und gut ist.

Durch die doppeltes Stofflage ist der Rock nun schön warm und kann gut im Herbst getragen werden. 🙂

Die Knöpfe sind auch alte Schätze. Dazu habe ich ein wunderschönes Garn in orangegold gefunden. Das musste ich noch extra besorgen, denn irgendwie wollte keines meiner Garne zum Knopf passen. Den zweiten Knopf ist die andere Verbesserung, die ich noch vornehmen muss. Ich muss es einfach noch annhähen.

Und jetzt schau ich, bevor der Donnerstag rum ist noch schnell bei RUMS vorbei.
Bis hoffentlich morgen.

Gib mir Details!

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Ich habe mir beim Nähen eines Projektes selber ein kleines Detail ausgedacht und an das Projekt angebracht. Es ist das erste Mal, dass ich mir etwas überlegt habe und es sogar geklappt hat. Darum möchte ich euch das heute als kleinen Appetithappen auf meine Sommerhose vorstellen.

Detailsommerhose

Bei der Hose ging bis auf eine Kleinigkeit (die aber doch irgendwie viel Arbeit macht) alles glatt. Darum kann ich noch nicht im Ganzen präsentieren. Korrekturarbeiten sind mal wieder angesagt. Aber was wäre das Nähen ohne Fehler? Ich bin mal gespannt, ob ich mal etwas zum ersten Mal hinbekomme, ohne einen Fehler zu machen. Das wird dann groß gefeiert, glaub ich. 😉

Ansonsten haben wir heute die Zucchini-Quiche von Chillylemon nachgekocht. Köstlich. Unsere ist zwar nicht so hübsch fotografiert, aber lecker war sie trotzdem.

Zucchiniquiche

Wir haben den Teig allerdings nicht wie im Rezept beschrieben eine Stunde im Kühlschrank aufbewahrt. Ob er deshalb im Backofen so geblubbert hat? (Ich glaube ja, es lag an der Butter, aber lustig sah es dennoch aus …) Wir haben sie auch nur eine halbe Stunde im Backofen gehabt und keine 40 Minuten. Wie man sieht, war sie da schon recht braun. Leider haben wir gestern vergessen Salat einzukaufen. Wir haben dann einfach mehr von der Quiche an sich gegessen. 😉

 

Odyssee ins Land der Träume

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Es ist vollbracht! Wagemutig habe ich mich daran gemacht, einen Sommerschlafsack zu nähen. Und nun ist er nach langer Irrfahrt fertig.

fertig hinten innen

Dankenswerterweise hat Nox-Unikata ein Tutorial samt Schnittmuster kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Tutorial ist reich bebildert, aber leider hatte ich als blutige Nähanfängerin so meine Schwierigkeiten. Das lag aber wohl eher an mir, denn nachdem ich meine zig Fehler gemacht habe, habe ich beim zweiten Mal dann alles hinbekommen. Nur eine Sache ist mir unverständlich geblieben …

Ich habe mich für einen 90 cm langen Schlafsack entschieden. Er ist aus zwei Lagen Baumwoll-Jersey entstanden. Innen habe ich mich für einen Bio-Jersey entschieden. Außen aber ist es ganz normaler, bedruckter Kinderstoff. Leider musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach bis unmöglich ist einen 85 cm langen Reißverschluss zu bekommen, der laut Anleitung aber bei dieser Größe zum Einsatz kommen soll. Ich habe mich dann für einen Bettwäsche-Reißverschluss in 155cm Länge entschieden und habe den so in den Schlafsack vernäht, dass es  passt. Nun lässt er sich halt nicht oben beginnen, aber dadurch, dass Bettwäsche-Reißverschlüsse ja auch nur minimal stören, ist es nicht so schlimm. Außerdem gibt es ja diesen „Schnipsel“ oben, der den Reißverschluss verdeckt.

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Ich habe an diesem Schlafsack wirklich keinen Fehler ausgelassen. Das Zuschneiden und Zusammennähen der Einzelteile war ja noch okay. Doch schon beim Untertritt und Reißverschluss tauchten die ersten Probleme auf. Wie soll ich den RV genau auf den Untertritt bringen – also wie rum. Aber ein Youtube-Video zum Einnähen von Hosenreißverschlüssen hat mir dann geholfen. Ich habe mich immerhin getraut überhaupt weiter zu machen.

Nächste Hürde: Der Untertritt muss an den Außensack genäht werden. Ich glaube, dass ich das letztendlich immer noch nicht richtig herum gemacht habe, aber das ist mir jetzt auch egal. Ich habe den Untertritt 2 mal komplett verkehrt angenäht. Also immer wieder aufgetrennt. Der Stoff hat leider etwas gelitten. Zum Glück hatte ich ja den 155 cm langen RV, so dass ich den Untertritt dann auch gleich doppelt angefertigt habe und einfach den falschen oben abgeschnitten habe. In der Not werde ich erfinderisch. 😉

Und beim Einnähen des Reißverschlusses viel mir dann auch auf, dass der Schlafsack total schief werden wird. Macht nichts, dachte ich. Schneidest du halt unten einfach ab. Solange er zugeht, ist alles in Ordnung. Das ganze hatte dann aber zur Folge, dass aus einem eigentlich 90 cm Schlafsack ein 78 cm Schlafsack geworden ist. Der Sprotz passt gerade noch so rein. In nächster Zeit werde ich also nur diesen Schlafsack benutzen. 😉 Damit der Kleine Mann da auch noch etwas von hat. Beim nächsten Kind kommt er dann hoffentlich pünktlicher zum Einsatz.

Und durch die Hölle bin ich dann beim Einnähen des Innenstoffs gegangen. Zwischenzeitlich sah das Ganze nämlich so aus:

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Ich hatte den Reißverschluss komplett ins Innere verschwinden lassen.

Eine Nacht Grübeln hat dann dazu geführt, dass ich den Schlafsack fertig stellen konnte. Innensack in Außensack genäht. Aber wozu bitte soll diese Wendeöffnung im Innenschlafsack gut sein. Ich habe sie letztendlich nicht gebraucht. Aber bei mir war das Schließen der unteren Öffnung auch nicht seperat möglich … Diesen Fehler kann ich wirklich nicht rekonstruieren. Aber der Schlafsack passt (noch) und ich bin glücklich. Es wird auch wohl nicht mein letzter gewesen sein. Mich hat der Ehrgeiz gepackt! Und ich habe soooo viel daran gelernt. Zum Beispiel habe ich jetzt das Annähen von Schrägband verstanden. Damit habe ich nämlich Ärmel und V-Ausschnitt abgeschlossen. Man sieht, dass ich es beim ersten Ärmel noch anders gemacht habe als beim zweiten. Etwas, dass mir nächstes Mal wohl nicht passieren wird.detail

Jetzt bin ich mal gespannt, wie der Sprotz darin nächtigen wird. Hoffentlich hat er durch meine Odyssee nicht allzu wilde Träume . 😉

 

Und nun teile ich mein Freud und Leid mit Creadienstag, dem Nähfrosch und Made4boys!

Ich glaub, ich bin im Paradies!

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Diese Woche war einfach toll! Ich bin zwar völlig übermüdet, weil ich immer noch an dem Schlafsack für den Sprotz sitze und musste einige Missgeschicke verkraften, aber ansonsten war es eine wunderbare Woche. Und auch was den Schlafsack angeht, bin ich guter Dinge. Ich glaube, ich habe nun so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann. Ab jetzt kann es nur noch gelingen.

Warum ich diesen Titel gewählt habe: Frau Jeder kann nähen und ich haben ein Mini-Bloggertreffen gehabt und waren im Paradies. Genauer gesagt im Bastel-Paradies.

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Dieser von außen ach so unscheinbare Laden macht dabei seinem Namen wirklich alle Ehre! Das Haus ist ein richtiges Harry-Potter-Hexenhäuschen (innen größer als außen) und man bekommt dort wirklich ALLES. Zumindest behaupte ich das jetzt mal. Auf jeden Fall gibt es dort Sachen aus dem DIY-Bereich, von denen ich noch nie gehört habe. Der Wahnsinn! Vielen Dank an Frau Jeder kann nähen für das Foto. Daran habe ich natürlich nicht gedacht. Und ich bin gerade auch zu bequem, um den Werbeflyer einzuscannen.

Mein Mann hatte diese Woche noch Urlaub, so dass ich tatsächlich mal alleine zum Schuhe kaufen gekommen bin. Dieses Paar FiveFingers gehört jetzt mir!

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Super bequem und endlich laufen wie barfuß! Ein Traum. Ich bin passionierte Barfußläuferin, habe mich aber den gesellschaftlichen Zwängen mittlerweile gebeugt und ziehe brav zumindest Sandalen an. Alles irgendwie unbefriedigend für jemanden wie mich. Diese Schuhe sind die (Er)Lösung für mich.

Außerdem waren der Sprotzvater und ich noch gemeinsam kreativ! Wir haben bei einer Leseraktion der Zeitschrift „Einfach hausgemacht“ mitgemacht und ein Rezept selbst erdachtes Rezept eingeschickt. Wenn die Einsendefrist vorrüber ist, gibt es einen Bericht, versprochen.

Ich freue mich zudem sehr, dass mein Schmetterlingslampenschirm so großen Anklang gefunden hat. Ich war sogar an dem Tag in den Top 100 von Word Press! Es war zwar keine eigene Idee, aber ich bin selbst sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich über die vielen lieben Kommentare, die ich bekommen habe. Das macht mich ein wenig stolz und motiviert mich, diesen Blog vernünftig weiter zu führen. 🙂

Und zu guter Letzt freue ich mich, dass meine Nachbarin nach 10,5 Wochen endlich wieder daheim ist. Ich habe sie total vermisst und freue mich schon auf lustige Quasselaugenblicke mit ihr.

Ach, zur Zeit ist das Leben einfach schön. 🙂

Und jetzt schau ich schnell beim Freutag vorbei.

Kleine Missgeschicke und Auflösung

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Gestern habe ich einen laaangen Nähabend eingelegt und heraus kam da bei eigentlich nur eine Sache. Aber dazu später.
In letzter Zeit passieren mir immer wieder Missgeschicke. So z.B. diese hier:

 

Eigentlich wollte ich die Yoga-Socken im Urlaub fertig stellen. Habe ich ja auch.

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Nur irgendwie kamen dabei dann 2 Yoga-Socken unterschiedlicher Länge raus. Jetzt bin ich dabei eine dritte zu stricken. Mal sehen, ob die Wolle für die lange oder doch nur für die kurze Version reicht.

Dann versuche ich gerade verzweifelt einen Sommerschlafsack zu nähen und trenne die Nähte nun zum dritten Mal auf… Aber ich gebe nicht auf. Noch ist kein Foto vorhanden, aber das Endergebnis werde ich euch hoffentlich bald hier präsentieren.

Dann habe ich wundervollen Stoff geschenkt bekommen. Eigentlich „nur“ alte Bettwäsche, aber mit sooooo tollem Muster, dass mein innerer Hippie Freudensprünge gemacht hat. Ich wollte mich dann auch gestern mit einer U-Heft-Hülle belohnen, nur kam da der Sprotz dazwischen, so dass ich gerade mal geschafft habe zwei Stücke Stoff dafür zuzuschneiden. Immerhin.

Nun aber zu meinem Erfolgserlebnis. Ich habe bei kleine Kleinigkeiten diese tolle Idee entdeckt und auch ein T-Shirt gefunden, mit dem ich das ausprobieren wollte. Damit ist auch das Rätsel des Teasers gelöst und das Ganze schaut dann so aus:

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Damit geht es dann auf in den Donnerstag. Endspurt!